Das Modulgerüst: Allround Talent unter den Gerüsten
Modulgerüste werden dann eingesetzt, wenn ein Fassadengerüst an seine Grenzen kommt. Denn durch die Flexibilität, die diese Gerüste an den Tag legen, garantieren diese Ihnen einen schnellen, werkzeuglosen und sicheren Aufbau.
Wie sieht ein Modulgerüst aus?
Ein Modulgerüst besteht aus mehreren verschiedenen Verbindungspunkten, an denen sich andere Gerüstteile wie Riegel, Diagonalen und Konsolen anbringen lassen können. In regelmäßigen Abständen von etwa 50 Zentimetern werden, je nach Hersteller, die sogenannten Knotenpunkten entweder angeschweißt oder auf eine andere Weise befestigt. Geht man in der Zeit zurück, erinnert so ein Modulgerüst auch an ein Stahlrohrgerüst oder Kupplungsgerüst.
Je nach Hersteller haben Modulgerüste unterschiedliche Namen. So heißt das Gerüstsystem vom Hersteller Layher – Allroundgerüst, bei Peri - PERI UP Flex oder bei MJ Gerüst – Modulgerüst COMBI usw. Der Name Fassadengerüst bezieht sich auf den Einsatzbereich – also die Fassade. Anders ist es bei einem Modulgerüst, den dieses bezieht sich auf die Konstruktionsweise. Vorwiegend findet ein Systemgerüst Verwendung z.B. als Raumgerüst, Schutzgerüst oder Flächengerüst. Wie alle anderen Gerüstkonstruktionen, sind auch Modulgerüste in sechs verschiedene Lastklassen eingeteilt.
Anpassungsfähig bis ins kleinste Detail
Gerüstbauer schätzen an dieser Technik eine sehr flexible Anwendung. Der einfache Transport und die bestmögliche Ausnutzung der Lagerung sind beim Fachmann sehr beliebt.
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Was bedeutet Modulgerüste?
Die Ursprungsbedeutung des Wortes „Modul“ bedeutet ein flexibler Teil eines Gerüstsystems zu sein. Wegen der vielen Knotenpunkte bietet diese Konstruktion die Möglichkeit, Geschosshöhen und Achsabstände exakt den Gegebenheiten einer Baustelle anzupassen.
An die Knotenpunkte in unterschiedlichen Höhen, koppeln bis zu acht Horizontalriegel und Vertikaldiagonalen an. Diese besitzen sogenannte Endadapter, diese nehmen die nächsten Bauteile vom Systemgerüst auf.
Wo werden Modulgerüste eingesetzt?
Gerade an schwerzugänglichen Stellen einer Baustelle ist das Modulgerüst bei jedem Handwerker sehr beliebt. Wenn ein Bauwerk z.B. komplizierte, geneigte, schräge- oder gebogene Flächen besitzt, kommt ein Modulgerüst zum Einsatz. Durch die klare Montagelogik und die wenigen Bauteile benötigt der Fachmann nur wenige Handgriffe für den Auf- und Abbau.
Modulgerüste kommen auf vielen unterschiedlichen Feldern zum Einsatz. Oft sieht man eine Gerüstkonstruktion über einer Straße - sowas nennt man eine Kabelüberführung. Solche Konstruktionen kommen dann in Einsatz, wenn z.B. die Stromversorgung einer Baustelle auf der gegenüberliegenden Straße ist. Gerne werden Modulgerüste auch als Bühnen auf Konzerten umfunktioniert, weil sie schnell für kurze Zeit auf- und wieder abgebaut sind.
Sind hausinterne Fluchttreppen vorübergehend nicht erreichbar, werden Modul Gerüste auch gerne als Fluchttreppen umfunktioniert. Diese werden an der Außenfassade angebracht und können auch als Dauerlösung genutzt werden.
Fast überall einsatzbereit
Gerade in der Industrie sind Modulgerüste sehr beliebt. Sie finden diese z.B. an Ölbohrinseln als Ölbohrtürme. Auch beim Flugzeug oder Schiffsbau werden diese Systemgerüste eingesetzt. Oft auch beim Sanieren oder Reinigen von großen Tanks. Mit dieser modularen Bauweise entstehen so Rundgerüste im Tank inneren oder außen am Tank. Auch als Brückenersatz oder Hängegerüstsehr beliebt. Bei Restaurierungen von Kirchen im Innen- oder Außenbereich sind Modulgerüste sehr beliebt.
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